Zur Förderung der Forschung über die Huntington-Krankheit (HK) gründet die Deutsche Huntington-Hilfe e.V. (DHH) mit Sitz in Duisburg, (VR 4120) eine rechtlich unselbstständige Stiftung. Die Stiftung ist berechtigt, Zustiftungen von dritter Seite entgegenzunehmen.

Die Stiftung ist berechtigt, Zustiftungen von dritter Seite entgegenzunehmen.

1. Die Stiftung führt den Namen “Huntington-Stiftung - Stiftung zur Förderung der wissenschaftlichen Forschung über die Huntington-Krankheit”.
2. Die Stiftung ist nicht rechtsfähig und wird von der DHH verwaltet und im Rechtsund Geschäftsverkehr vertreten.
3. Die Stiftung hat ihren Sitz in Duisburg. Das Stiftungsvermögen beträgt zunächst € 10.000.

Zweck der Stiftung ist die Förderung der wissen schaftlichen Forschung über die Huntington-Krankheit. Der Stiftungszweck wird insbesondere durch Vergabe von Forschungsaufträgen verwirklicht.

1. Die Stiftung ist selbstlos tätig; sie verfolgt nicht in erster Linie eigenwirtschaftliche Zwecke. Sie dient steuerbegünstigten Zwecken im Sinne der §§ 51-56 der Abgabenordnung vom 16.03.1976.
2. Sie verfolgt ihren gemeinnützigen Zweck in selbstloser Absicht ausschließlich und unmittelbar. Eigenwirtschaftliche Zwecke dürfen nicht verfolgt werden.
3. Die Mittel der Stiftung dürfen nur für die satzungsgemäßen Zwecke verwendet werden. Es darf keine Person durch Ausgaben, die dem Zweck der Stiftung fremd sind, oder durch unverhältnismäßig hohe Vergütungen begünstigt werden.

1. Der Stiftungsrat ist das einzige Organ der Stiftung; er wählt aus seiner Mitte mit einfacher Mehrheit einen Sprecher.
2. Der Stiftungsrat besteht aus 5 Personen.
a) der/dem Vorsitzenden der DHH
b) einem von der DHH zu wählenden Vertreter gemäß § 17 der DHH-Satzung.
c) der Sprecherin/dem Sprecher des wissenschaftlichen Beirates der DHH, die/der Mitglied der DHH sein muss.
d) zwei auf dem Tätigkeitsgebiet der Stiftung sachverständigen Hochschullehrern, die vom wissenschaftlichen Beirat der DHH mit einfacher Mehrheit gewählt werden.

3. Die Mitgliedschaft im Stiftungsrat endet kraft Amtes oder spätestens am 31.12. d. J., in dem die Mitgliedschaft sich zum 15. Male jährt. Beim Ausscheiden eines Stiftungsratsmitgliedes im Sinne von Abs. 2 erfolgt Nachwahl durch die zuständigen Gremien.
4. Die Mitarbeit im Stiftungsrat ist ehrenamtlich. Seine Mitglieder erhalten keine Zuwendungen aus Mitteln der Stiftung.

1. Der Stiftungsrat beschließt:
a) über die Verwendung von Stiftungsgeldern und -erträgen, die ausschließlich für die Förderung der wissenschaftlichen Forschung über die Huntington-Krankheit
zu verwenden sind;
b) über Richtlinien zur Verwaltung des Stiftungsvermögens;
c) über Anpassung der Stiftungssatzung an veränderte Verhältnisse;
d) über die Auflösung der Stiftung. Im Falle einer Auflösung der Stiftung oder bei Wegfall steuerbegünstigter Zwecke gilt § 6. Beschlüsse über die künftige Verwendung des Vermögens dürfen erst nach Einwilligung des Finanzamtes ausgeführt werden.

2. Der Stiftungsrat soll mindestens einmal jährlich beraten. Der Sprecher soll mittels einfachen Briefes, welcher Termin, Sitzungsort und Tagesordnung enthält, den Mitgliedern des Stiftungsrates innerhalb einer Frist von 4 Wochen schriftlich bekannt gegeben werden.
3. Der Stiftungsrat ist beschlussfähig, wenn mindestens drei seiner Mitglieder anwesend sind.
4. Soweit Beschlüsse nicht eine Satzungsänderung oder eine Auflösung der Stiftung (§ 4 Abs. 1) betreffen und insofern alle Mitglieder dieser Art der Abstimmung zustimmen, können Beschlüsse auch außerhalb der Sitzungen in beliebiger Weise, insbesondere im schriftlichen Verfahren, gefasst werden.
5. Beschlüsse bedürfen der Mehrheit der abgegebenen Stimmen. Die Beschlüsse über die Anpassung der Stiftungssatzung oder die Auflösung der Stiftung (§ 4 Absatz 1) bedürfen der Zustimmung aller Stiftungsratsmitglieder.

1. Die DHH übernimmt die Verwaltung der Stiftungsmittel und die Mittelvergabe sowie den laufenden Geschäftsverkehr mit den zuständigen Behörden und den Stiftungsdestinären. Sie kann dafür eine Pauschale in Rechnung stellen.
2. Der Stiftungsträger legt der Mitgliederversammlung der DHH und dem Stiftungsrat jeweils für das vergangene Kalenderjahr einen Rechenschaftsbericht vor. Dieser hat Angaben über die Anlage des Stiftungsvermögens und über die Mittelverwaltung enthalten.
3. Auf Verlangen der Mehrheit des Stiftungsrates ist ein Wirtschaftsprüfer mit der Prüfung zu beauftragen. Die Kosten der Prüfung gehen zu Lasten des Stiftungsvermögens.

1. Im Interesse des langfristigen Bestandes der Stiftung kann der Stiftungsrat beim Wegfall des Trägers die Fortsetzung der Stiftung bei einem anderen Träger oder als selbständige Stiftung beschließen.
2. Eine Aufhebung der Stiftung durch den Träger kann nur eingeleitet werden, wenn der Stiftungszweck erfüllt ist bzw. seine weitere Verfolgung durch die Stiftung unsinnig erscheint. Der Stiftungsrat hat dann die Auflösung der Stiftung zu beschließen. Im Übrigen gilt § 4 Abs. 1 entsprechend. Die Abwicklung übernimmt die DHH.
3. Beschlüsse über die künftige Verwendung des Vermögens dürfen erst nach Einwilligung des Finanzamtes ausgeführt werden.

4. Im Interesse des langfristigen Bestandes der Stiftung kann der Stiftungsrat beim Wegfall des Trägers die Fortsetzung der Stiftung bei einem anderen Träger oder als selbständige Stiftung beschließen.
5. Bei der Aufhebung der Stiftung oder bei Wegfall sreuerbegünstigter Zwecke fällt das verbleibende Vermögen in den allgemeinen Etat der Deutschen Huntington-Hilfe e.V., der es ausschließlich und unmittelbar für einen dem ursprünglichen Zweck möglichst nahe kommenden gemeinnützigen Zweck zu verwenden hat.

Deutsche Huntington-Hilfe e.V.

Geschäfts- und Beratungsstelle

Falkstr. 73 – 77

47058 Duisburg

Telefon: 0203 22915

Fax: 0203 22925

E-Mail: dhh@dhh-ev.de   

Jürgen Pertek ist von Montag bis Donnerstag von 8 bis 16 Uhr erreichbar.

Heidi Krampitz ist Dienstag, Mittwoch von 12:30 Uhr bis 16:30 Uhr und Donnerstag von 8 bis 16 Uhr erreichbar.